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    München: Zwischen Isar, Kunst und antiken Göttern

    AdminBy AdminOctober 16, 2025No Comments4 Mins Read
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    München: Zwischen Isar, Kunst und antiken Göttern
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    Eine Reise durch Kultur, Geschichte und mediterranes Lebensgefühl in Bayerns Hauptstadt.

    München – die Stadt der Lebensfreude, des Biers und der Kultur. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt weit mehr als Dirndl, Maßkrüge und weiß-blaue Romantik. Die bayerische Metropole ist ein Ort, an dem sich Tradition und Avantgarde auf faszinierende Weise begegnen. Zwischen der lebendigen Altstadt, den großzügigen Grünanlagen und den ehrwürdigen Museen entfaltet sich ein Panorama der europäischen Kulturgeschichte – mit überraschend vielen Spuren des antiken Griechenlands.

    Ein Spaziergang durch die Münchner Innenstadt führt Besucher von der Frauenkirche mit ihren markanten Türmen über den Marienplatz bis zum Viktualienmarkt, wo sich Düfte aus aller Welt mischen. Doch wer den Blick hebt, stößt bald auf Säulen, Giebel und Skulpturen, die aussehen, als stammten sie direkt von der Akropolis.

    Die Liebe der Münchner zum Klassizismus – und damit zur griechischen Antike – begann im frühen 19. Jahrhundert. König Ludwig I., ein glühender Verehrer der antiken Kunst, ließ München in ein „Isar-Athen“ verwandeln. Der Höhepunkt dieser Vision ist bis heute die Königsplatz-Anlage im Stadtzentrum:

    Hier stehen die Propyläen, die den Eingang zur Antike markieren. Das Tor erinnert an die Propyläen der Athener Akropolis und wurde 1862 vollendet – ein Monument des Philhellenismus. Direkt gegenüber erhebt sich die Glyptothek, Deutschlands ältestes Museum für antike Skulpturen. Drinnen begegnet man den Göttern des Olymps: der Barberinische Faun, die Aphrodite von Knidos oder die Statue des Diomedes – Kunstwerke, die einst den Geist der hellenischen Welt verkörperten.

    Gleich nebenan liegt die Antikensammlung, die Vasen, Schmuck und Skulpturen aus der griechischen, etruskischen und römischen Welt präsentiert. Für Kunstliebhaber ist der Königsplatz damit ein Tor zu einer vergangenen, aber lebendigen Welt – ein Stück Griechenland mitten in München.

    München ist eine Stadt der Museen. Die drei Pinakotheken – Alte, Neue und Moderne – bilden ein einzigartiges Ensemble, das von antiken Statuen über Meisterwerke der Renaissance bis hin zu zeitgenössischer Kunst alles vereint. Die Alte Pinakothek beherbergt Werke von Rubens, Dürer und da Vinci; die Neue Pinakothek zeigt Impressionisten wie Monet und van Gogh; die Pinakothek der Moderne schließlich spannt den Bogen bis zur Gegenwart.

    Ein weiteres Highlight ist das Haus der Kunst – selbst ein Bauwerk mit spannender Geschichte. Heute widmet es sich internationalen Ausstellungen und ist ein Symbol für den künstlerischen Neuanfang nach dunklen Zeiten.

    Auch die Musik spielt in München eine zentrale Rolle: In der Bayerischen Staatsoper erklingen Werke von Wagner und Mozart in prachtvollem Ambiente. Wer es moderner mag, findet im Gasteig HP8 oder in den Clubs im Glockenbachviertel eine lebendige Szene von Jazz bis Techno. München versteht es, das Schöne mit dem Angenehmen zu verbinden. Nach einem Museumsbesuch zieht es viele an die Isar, wo Münchnerinnen und Münchner baden, sonnen und grillen – fast wie an der Ägäis.

    Auch kulinarisch lässt sich eine Brücke nach Griechenland schlagen: In Lokalen wie dem Estia (Gärtnerplatz) oder dem Kytaro (Nähe Universität) trifft mediterrane Leichtigkeit auf bayerische Gemütlichkeit. Olivenöl und Ouzo anstelle von Obazda und Bier? In München ist beides möglich – manchmal sogar am selben Tisch.

    Wer den Blick über die Stadt schweifen lassen will, steigt auf den Olympiaturm oder genießt bei Sonnenuntergang einen Drink auf einer der Rooftop-Bars – etwa der Blue Spa Bar im Bayerischen Hof. Zwischen Alpenpanorama und klassizistischen Fassaden entsteht so das Gefühl, irgendwo zwischen München und Mykonos zu sein.

    Abseits der großen Sehenswürdigkeiten offenbart München eine Vielzahl kleiner Kunstorte:

    • Die Kunsthalle München zeigt wechselnde Ausstellungen von Weltrang.
    • In Schwabing, dem ehemaligen Künstlerviertel, findet man Galerien, Ateliers und charmante Cafés, die an Pariser oder athener Bohème erinnern.
    • Im Luitpoldpark steht die Monopteros-Rotunde – ein griechisch inspirierter Tempel, der bei Sonnenuntergang in goldenes Licht getaucht ist.

    Zum Abschluss lohnt sich ein Spaziergang durch den Englischen Garten – größer als der Central Park in New York – vorbei am Japanischen Teehaus und hin zur Eisbachwelle, wo Surfer das Wasser zähmen. Hier, zwischen klassischer Schönheit und urbaner Lebendigkeit, zeigt München seine wahre Seele: kosmopolitisch, kunstsinnig und ein wenig mediterran.

    Wer vom Niederrhein nach München reisen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Mit dem Auto führt die Strecke über die A3 Richtung Süden und anschließend über die A9 bis nach München. Die Fahrt dauert je nach Startpunkt und Verkehr etwa 6 bis 8 Stunden.

    Bequemer ist oft die Bahn: Von Städten wie Duisburg, Krefeld oder Wesel gibt es regelmäßige Verbindungen über Köln oder Frankfurt nach München. Die Fahrt dauert rund 5 bis 6 Stunden, besonders mit dem ICE.

    Auch Flüge sind möglich – etwa von Düsseldorf oder Köln/Bonn nach München. Der Flug selbst dauert nur etwa eine Stunde, hinzu kommen An- und Abreise zum Flughafen. Egal welches Verkehrsmittel man wählt – München ist vom Niederrhein aus gut erreichbar und bietet eine reizvolle Mischung aus Kultur, Geschichte und bayerischer Lebensart. (sk/rs)

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